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Pater Pedro und Akamasoa – Hoffnung für die Ärmsten Madagaskars

Pater Pedro-Akamasoa

Die aktiven Hilfsprojekte von Pater Pedro

Madagaskar ist im internationalen Vergleich eines der ärmsten Länder dieser Welt und viele Menschen, gerade in der Hauptstadt Antananarivo, besitzen kaum mehr als das, was sie am Leibe tragen. Obdachlosigkeit, mangelnde Schulbildung und nur unregelmäßige Mahlzeiten – so traurig sieht das Leben vieler Menschen auf der Insel aus. Glücklicherweise gibt es auch auf Madagaskar immer wieder Menschen, die sich diesem unglücklichen Schicksal entgegenstellen und alles unternehmen, um der Bevölkerung ein besseres Leben zu ermöglichen. Einer von ihnen ist Pater Pedro Opeka, der mit seiner humanitären Vereinigung Akamasoa schon vielen Menschen den Weg in eine bessere Zukunft geebnet hat.

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Wer ist Pater Pedro Opeka?

Pedro Opeka wurde im Jahr 1948 im argentinischen Buenos Aires geboren und strebte zunächst eine Laufbahn als Maurer an. Doch bereits als Jugendlicher, im Alter von fünfzehn Jahren, begann Opeka sich für den Glauben zu interessieren und schloss sich der örtlichen Gemeinde der Lazaristen an. Dieser Männerorden hat sich zu seiner Aufgabe verschrieben, den Ärmsten dieser Erde Hilfe und Unterstützung zukommen zu lassen. 1960 führte ihn die wohltätige Arbeit der Kirche zum ersten Mal nach Madagaskar, wo er als Lazarist die arme Bevölkerung der Insel beim Hausbau unterstützte. Während dieses Aufenthaltes auf Madagaskar reifte in ihm der Entschluss als Missionar tätig zu werden und sein Leben vollends der Kirche und den Menschen der Insel zu widmen. In Paris schloss er ein Theologiestudium ab und wurde kurz darauf einer kleinen Pfarrei in Vangaindrano in Madagaskar zugeteilt. Aufgrund seiner hervorragenden Arbeit und großen Barmherzigkeit wurde ihm im Jahre 1989 die Leitung des Priesterseminars in Madagaskars Hauptstadt Antananarivo übertragen. Mit seiner neuen, verantwortungsvollen Aufgabe verstärkte Pater Pedro auch sein Engagement im Kampf gegen die Armut auf Madagaskar. Angesichts der oftmals menschenunwürdigen Umstände, in denen viele Menschen ihr Dasein auf Madagaskar fristen, packten ihn Eifer und Helferswillen. Bei seiner missionarischen Tätigkeit kommt ihm nicht nur sein großes Maß an Empathie sondern vor allem auch seine handwerkliche Expertise zu Gute. Gemeinsam mit den Menschen, die auf den stadtbekannten Mülldeponien Antananarivos lebten, errichtete er Häuser aus solidem Backstein und ermöglichte damit vielen Menschen etwas, auf das sie nie zu hoffen gewagt hatten: Ein Dach über dem Kopf..

Pater Pedro

Was ist Akamasoa?

Akamasoa nennt sich die humanitäre Vereinigung, die von Pater Pedro bereits im Jahr 1989 ins Leben gerufen wurde. Wörtlich übersetzt bedeutet der Begriff Akamasoa „die guten Freunde“ und gemäß dem Leitspruch der Lazaristen wurde diese Hilfsorganisation als Gemeinschaft angelegt, die den Ärmsten der Armen auf Madagaskar eine Zukunftsperspektive bieten soll. Dabei zielt Akamasoa in erster Linie darauf ab, effektive Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten: Es geht den Helfern darum, die Perspektivlosigkeit der Menschen aufzuheben, ihnen bei der sozialen und wirtschaftlichen Eingliederung in die Gesellschaft behilflich zu sein und ihnen damit Selbstbestimmung und -verwirklichung ermöglichen zu können. Die Obdachlosen von Antananarivo und die Hilfebedürftigen wurden von Beginn an in die Arbeit sowie die Erschaffung ihrer eigenen Lebensperspektiven eingespannt: Sie errichteten ihre zukünftigen Häuser mit ihren eigenen und natürlich Pater Pedros Händen. Das Ziel war aber nicht nur den Menschen ein Dach über dem Kopf zu sichern, sondern Ihnen auch eine Arbeit, regelmäßige Mahlzeiten sowie ihren Kindern eine einen Zugang zu Bildung und Ausbildung zu ermöglichen und ihnen damit einen Weg aus dem Elend in eine neue Zukunft aufzuzeigen.

Pater Pedro Madagaskar

Akamasoa – Ein Hilfsprojekt wächst

Was als recht ambitioniertes Projekt von Pater Pedro ins Leben gerufen wurde, hat sich heute zu einem regelrechten Großprojekt auf Madagaskar entwickelt. Mittlerweile betreut die Vereinigung insgesamt fünf Aufnahmezentren und 17 Dörfer, die im Laufe der letzten Jahre gegründet wurden. Tausende Familien haben sich in diesen Dörfern niedergelassen und rund 60 Prozent der dortigen Einwohner sind heute Kinder. Ziel ist, dass die Dorfbewohner lernen ihr tägliches Leben innerhalb der Gemeinschaft selbst in die Hand zu nehmen. Aus diesem Grund erhält jeder Mensch, der in einem der Dörfer lebt, eine Aufgabe, die an seine spezifischen Fähigkeiten angepasst ist.

Pater Pedro Akamasoa

Landwirte, Kunsthandwerker, Maler, Straßenbauer, Pflegekräfte und Tischler leben und arbeiten in den Dörfern der Akamasoa. Die Nachfrage in einem dieser weitgehend selbstverwalteten Dörfer zu leben ist bei der madagassischen Bevölkerung groß: Oft nehmen sie die Strapazen und Mühen einer langen und anstrengenden Wanderung auf sich, um dann vollkommen erschöpft in einem der Dörfer anzukommen. Für diese Menschen ist es besonders enttäuschend, wenn ihnen am Ziel ihrer Reise nur eine Nothilfe gewährt werden kann und sie das Lager danach wieder verlassen müssen. Eine grenzenlose Aufnahme von neuen Einwohnern würde aber nicht nur die vorhandenen Kapazitäten sprengen, sondern auch die wichtigen und sehr strengen internen Strukturen schwächen.

Die Vereinigung Akamasoa verfügt in ihren Dörfern insgesamt über sechs Apotheken und eine Zahnarztpraxis. Sieben Ärzte und 22 Krankenschwestern verrichten ihre Arbeit in den Dörfern und sorgen vor allem dafür, dass Epidemien, die in den ärmeren Ländern dieser Welt aufgrund mangelnder Hygiene und schlechter medizinischer Versorgung leider immer noch viel zu häufig auftreten, so schnell wie möglich eingedämmt werden. Zuletzt geschah dies im Jahr 2000 als eine Cholera-Epidemie die Dörfer der Akamasoa bedrohte.

Akamasoa

Bildung ist auf Madagaskar der Schlüssel

Genau wie in allen anderen Ländern der Welt ist ein stabiles Bildungssystem der Schlüssel, um sich aus den ärmlichen Verhältnissen zu befreien. In den Dörfern der Akamasoa besteht aus diesem Grund eine Schulpflicht, die jedoch weniger als Pflicht, sondern vielmehr als Privileg verstanden wird. Die Schulen wie auch die höhere Schulen der Dörfer sind staatlich anerkannt und gewähren den Kindern nicht nur den so wichtigen Zugang zur Bildung, sondern mithilfe von mehreren Kantinen auch regelmäßige, warme Mahlzeiten. Darüber hinaus engagiert sich die Akamasoa für die berufliche Weiterbildung junger Erwachsener und legt mit drei Berufsbildungszentren den Grundstein für einen Weg aus der Armut.

Pater Pedro hält immer noch regelmäßige Messen in Antananarivo und beweist dabei jedes Mal aufs Neue, dass er über die Jahre nichts von seinem Charisma und seiner Wärme verloren hat.

Der Deutsche Verein Madagaskar und Wir e.V. besteht seit 10 Jahren und Pater Pedro ist das Ehrenmitglied!

Der Verein engagiert sich ausschließlich für Pater Pedro und sein Lebenswerk Akamaosa , und möchte dieses Projekt in Deutschland bekannter machen.

Jede Spende , die bei dort eingeht wird zu 100% an Pater Pedro weitergeleitet . Kosten für Material usw. werden ausschließlich von den Beiträgen der Mitglieder finanziert, 30 Euro im Jahr.

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Nach 10 Monaten völliger Inaktivität sind Selbständige in der Tourismusbranche auf Madagaskar völlig einkommenslos. Eine Öffnung der Grenzen ist in Madagaskar nicht in Sicht, und wir befinden uns am Beginn der Regenzeit, also der Nebensaison, auch in normalen Zeiten. Ich habe eine Spendenaktion für die Fremdenführer und Fahrer, die ich gut kenne ins Leben gerufen. Von diesem Geld kaufen wir Reis und andere lebenswichtige Dinge und verteilen diese, wenn möglich, regelmäßig bis zur Wiederaufnahme der Reiseaktivitäten frühestens im April 2021. Mein besonderer Dank gilt denjenigen, die bereits gespendet haben. Ich werde morgen mit dem Kauf von Reis beginnen und noch in dieser Woche mit der Verteilung beginnen.
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