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Von Isalo geht die Reise nach Tulear weiter

Bestaunen Sie die Saphirminen von Ilakaka

Der Isalo Nationalpark mit seinem faszinierenden Reichtum an zahlreichen Naturschönheiten und Wundern ist ein wichtiger Teil Ihrer Reise durch Madagaskar, gleichzeitig aber auch nur eine weitere Station auf dem eindrucksvollen Weg über die RN 7 gen Süden. Nach dem Aufenthalt im Isalo Nationalpark nähert sich die Reise ihrem Ende zu und Tulear befindet sich beinahe schon in greifbarer Nähe. Zuvor sollten Sie auf der Fahrt aber wenigstens einen Zwischenstopp einlegen und die Saphirminen von Ilakaka besichtigen.  Auf dem Weg Richtung Tulear werden Ihnen viele Abenteuer und unglaubliche Erlebnisse begegnen. Gern möchten wir dafür sorgen, dass diese Ihnen stets positiv im Gedächtnis bleiben und dass Ihr Urlaub in Madagaskar zu einem unvergesslichen Highlight wird. Wenn Sie noch Hilfe bei der Planung Ihrer Tour brauchen oder zusätzliche Informationen zu möglichen Zwischenstopps und Attraktionen benötigen, sprechen Sie uns gern an. Gern setzen wir unser Wissen und unsere Erfahrungen ein, um Ihren Urlaub zu einer perfekten Angelegenheit werden zu lassen.

Dieser Reiseabschnitt beginnt in Isalo

Sie kehren dem Isalo Nationalpark sowie dem kleinen Örtchen Ranohira den Rücken zu und bewegen sich auf der RN 7 mit dem Auto weiter hinunter zur südlichen Spitze Madagaskars. Die Savanne, die Sie nun durchgängig umgibt, ist die Heimat zahlreicher Bismarck Palmen, die sich durch Feuerresistenz auszeichnen. Die Umgebung ist aber auch durch die farbigen Felsformationen geprägt, die Sie noch ein Stück Ihres Wegs begleiten. Nur wenige Kilometer von Ranohira entfernt, wird sich Ihnen eine Überraschung präsentieren. Die Straße verläuft zunächst schnurgerade und öffnet sich dann in eine Talmulde, die eine ganze Stadt beherbergt. Diese Stadt gab es bis vor wenigen Jahren noch nicht und doch wirkt sie, als hätte sie schon immer in dieser unwirtlichen Gegend existiert, nur um dem Wetter, dem Klima und den Bedingungen dieses Landstriches zu trotzen. Der Name der Stadt lautet Ilakaka und sie existiert nur wegen der unterirdischen Saphirvorkommen, die dort vor einigen Jahren entdeckt worden sind. Ilakaka ist eine Stadt, wie Sie sie so wohl nicht noch ein zweites Mal zu Gesicht bekommen werden. Entlang der Straßen werden Sie viele Erdhügel und zahlreiche Löcher entdecken können. In diese wird mit zusammengeklebten Plastiktüten Luft gepumpt, die dann wiederum die unterirdischen Stollen erreichen und dafür sorgen soll, dass die dortigen Arbeiter nicht ersticken. Darüber hinaus wirkt Ilakaka wie eine Stadt für gestrandete Seelen – es gibt zahlreiche Casinos, Prostitution und an jeder Ecke einen Goldsucher, den das Fieber gepackt hat. Nur dass es in Ilakaka nicht um Gold, sondern um Saphire geht.

Auch die Landschaft rund um die Stadt Ilakaka hat unter diesem Rausch gelitten. Maulwurfshügelähnlich türmen sich die kleinen Erdhaufen auf und überall gibt es Löcher, in die unbedachte oder unvorsichtige Spaziergänger leicht hineinstolpern können. Für viele Madagassen war und ist Ilakaka ein wahrgewordener Traum, die Chance auf das große Glück im Leben. Dabei sind die Lebensbedingungen in dieser Stadt alles andere als rosig. Selbst diejenigen, die tatsächlich Saphire finden, werden nicht reich, sondern können sich gerade einmal ihr tägliches Brot leisten. Asiaten kaufen die Saphire in Madagaskar für einen Spottpreis und verkaufen sie anschließend auf den Weltmärkten zu absoluten Spitzenabsätzen. Trotz dieser Widrigkeiten möchten wir Ihnen Ilakaka als Stadt unbedingt ans Herz legen, da sie wie kaum eine andere fasziniert und polarisiert. Wenn Sie sich dieses Highlight auf der Fahrt gen Süden nicht entgehen lassen möchten, organisieren wir Ihnen gern einen Besuch in diesem wilden und ungezähmt wirkenden Ort. Selbstverständlich werden wir dabei alle wichtigen Sicherheitsbedingungen berücksichtigen und Ihnen so einen atemberaubenden und wirklich unvergesslichen Blick hinter die Kulissen ermöglichen.

Es geht weiter Richtung Tulear

Wenn Sie die beeindruckende Stadt Ilakaka hinter sich gelassen haben, können Sie sich zunächst ein wenig zurücklehnen und die atemberaubende Landschaft der Umgebung genießen. Vor Ihnen erstreckt sich nun eine grasige Hochebene, die in der Ferne von flachen Bergen eingeschlossen wird. Das Gebiet, welches Sie durchfahren ist jetzt kaum noch bewohnt, nur vereinzelt ragen ärmliche Behausungen aus dornigen Wäldern hervor. Dann plötzlich, ungefähr 100 Kilometer südlich von Ranohira, beginnt sich die Landschaft ein weiteres Mal zu wandeln und ein üppiges Grün schießt wieder aus dem Boden hervor. Sie passieren nun den Zombitse-Vohibasia Nationalpark, der insbesondere für Vogelfreunde und Insektenliebhaber zu empfehlen ist. Auch das sogenannte Edelsteinzentrum Sakahara kann bei einem üppig aufgestellten Zeitplan eine interessante Station auf Ihrer Reise sein. Ein paar Kilometer weiter können Sie dann die ersten Blicke auf die berühmten Mahafaly-Gräber werfen. Diese steinernen Monumente wurden zu Ehren Verstorbener errichtet und anschließend üppig mit Geschichten über deren Vorlieben bemalt. Wir empfehlen den Großteil der Gräber lieber nur aus angemessener Entfernung zu betrachten. Daneben sind uns aber auch einige Gräber bekannt, die Sie aus der Nähe betrachten und sogar fotografieren dürfen. Um die Traditionen der Madagassen zu ehren, sollten Sie derartige Informationen aber nicht auf eigene Faust herauszufinden versuchen.

Auch abseits der Strecke bieten sich verschiedene Attraktionen, die einen Abstecher wert sind. Eine lokale Rumfabrik, die hochprozentigen Schnaps mit teilweise abenteuerlichen Mitteln herstellt. Ob Sie die Erzeugnisse, die vermutlich einen Volumenalkoholgehalt von 90 Prozent haben, genießen möchten, bleibt Ihnen natürlich selbst überlassen. Eine Erfahrung ist es aber allemal wert. Lassen Sie sich auf das Abenteuer Madagaskar ein und begegnen Sie Menschen, Tieren und Lebensbedingungen in einem einzigartigen Schauspiel auf dieser Reise über die Insel. Wir möchten, dass Sie keine der wirklichen Attraktionen während Ihres Urlaubs auf Madagaskar verpassen und möchten Ihnen deshalb unsere individuell geplanten Touren ans Herz legen. Unsere Erfahrungen haben uns schon oft gelehrt, dass eine gut geplante Tour Reisenden in Madagaskar viel Ärger ersparen kann. Kontaktieren Sie uns zunächst ruhig unverbindlich, damit wir miteinander ins Gespräch kommen.

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Nach 10 Monaten völliger Inaktivität sind Selbständige in der Tourismusbranche auf Madagaskar völlig einkommenslos. Eine Öffnung der Grenzen ist in Madagaskar nicht in Sicht, und wir befinden uns am Beginn der Regenzeit, also der Nebensaison, auch in normalen Zeiten. Ich habe eine Spendenaktion für die Fremdenführer und Fahrer, die ich gut kenne ins Leben gerufen. Von diesem Geld kaufen wir Reis und andere lebenswichtige Dinge und verteilen diese, wenn möglich, regelmäßig bis zur Wiederaufnahme der Reiseaktivitäten frühestens im April 2021. Mein besonderer Dank gilt denjenigen, die bereits gespendet haben. Ich werde morgen mit dem Kauf von Reis beginnen und noch in dieser Woche mit der Verteilung beginnen.
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