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Von Tulear geht die Reise nach Anakao oder Ifaty weiter

Entdecken Sie traumhafte Strände

Nach den vielseitigen und unvergesslichen Abenteuern der letzten Tage, nähert sich Ihre Reise gen südliches Madagaskar langsam aber sicher dem Ende zu. Mit dem Eintreffen in der Stadt Tulear ist der südlichste Teil der Insel eigentlich bereits erreicht. Trotzdem erwarten Sie hier noch mindestens zwei weitere Highlights, die Sie in Ihrem Urlaub auf Madagaskar keinesfalls unbesehen an sich vorüberziehen lassen sollten.

Sie haben entweder die Option sich zwischen zwei Möglichkeiten zu entscheiden oder, wen Sie noch immer genügend Zeit im Gepäck haben, zunächst nach Anakao und anschließend auch noch nach Ifaty zu reisen. Beide Orte bieten Ihnen schließlich allerhand Erlebnisse, die vor allem für Genießer und Freunde aquatischer Sportaktivitäten von großer Relevanz sein werden. Nachfolgend stellen wir Ihnen beide Tourenabschnitte ausführlich vor, wobei wir an einigen Stellen wie immer darauf achten nicht zu viel zu verraten. Selbstverständlich steht es Ihnen frei den südlichen Zipfel Madagaskars auf eigene Faust und in Eigenregie zu erkunden. Etwas entspannter und unkomplizierter wird es jedoch, wenn wir die genauen Tourenabläufe für Sie planen. Wenn Sie an dieser Möglichkeit interessiert sind, freuen wir uns sehr über eine Kontaktaufnahme.

Erkunden Sie Tulear und die Umgebung

Wenn Sie in Tulear angekommen sind, werden Sie zunächst vielleicht etwas erstaunt sein. Immerhin scheint diese Stadt absolut durchschnittlich und touristisch wenig attraktiv zu sein. Genau das ist auch der Fall, denn die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz ist für die meisten Menschen, die nicht direkt vor Ort leben, nur eine Zwischenstation. Von hier geht es schließlich weiter an die fantastischen Strände von Ifaty, Sarondrano und Anakao.

Alle, die sich für die Welt der Pflanzen interessieren, können aber in der Nähe von Tulear doch noch auf ihre Kosten kommen. Dort findet sich das Arboretum d´Antsokay, das von einem Schweizer Botaniker namens Hermann Petignat gegründet wurde. Nach seiner vorherigen beruflichen Karriere als Soldat und Priester widmete dieser sich dem ausgiebigen Pflanzenstudium und studierte in seinem Arboretum mehr als 900 verschiedene Pflanzen, die er zu diesem Zweck anpflanzte und vermehrte. Heute wird das kleine Arboretum vom Sohn des Botanikers weitergeführt und bietet auch für alle diejenigen, die weniger botanisch interessiert sind, einige aufschlussreiche Einblicke in die Welt der Pflanzen.

Sobald Sie sich in Tulear und Umgebung genügend umgesehen haben und für die Weiterfahrt bereit sind, müssen Sie sich zunächst zwischen zwei verschiedenen Touren entscheiden. Sie können entweder noch ein Stückchen weiter in den Süden Madagaskars fahren und Anakao erreichen oder sich etwas weiter nördlich orientieren und nach Ifaty reisen. Wir stellen Ihnen nachfolgend beide Varianten vor.

Die Südliche Variante – Unterwegs nach Sarondrano

Wenn Sie von Tulear aus noch etwas weiter in Richtung Süden fahren, überqueren Sie nach wenigen Kilometern den Wendekreis des Skorpions und werden anschließend von Mangrovenwäldern direkt am Meer begrüßt. Besonders interessant: Gewissermaßen gegenüber von den Mangrovenwäldern recken sich trockene Dornenwälder empor, die einen erstaunlichen Kontrast liefern. Wir empfehlen Ihnen die Reise nach Sarondrano, wo Sie ein paar Tage im abgelegensten Hotel der gesamten Insel ausspannen können. Im Résidence Eden Lodge steht zwar  der erstklassige Luxus auf dem Plan, Sie  können  in gemütlichen Bungalows direkt am Strand übernachten und ein wenig Robinson Crusoe-Feeling erleben. Das zum Hotel gehörende Restaurant versorgt Sie zudem mit gastronomischer regionaler Kost, deren maritimer Touch deutlich zu spüren ist.

Sarondrano ist der ideale Ausgangspunkt für verschiedene Unternehmung: Entdecken Sie zum Beispiel St. Augustin, einen ehemaligen Piratenschlupfwinkel, der auf einer malerischen Sandbank gelegen ist. Oder begegnen Sie dem Volk der Vezo, das mit ihren Pirogen in See sticht und Sie gern auch hinüber in das Fischerdorf Anakao fährt. Alternativ könnten Sie selbstverständlich auch mit einem Motorboot übersetzen, aber diese Variante ist nicht nur völlig überteuert, sondern auch ökologisch nicht ganz einwandfrei. Darüber hinaus erweist sich die Fahrt mit den Pirogen als deutlich stilechter – ein weiteres tolles Erlebnis, von dem Sie nach Ihrem Urlaub auf Madagaskar berichten können. Verbringen Sie die Zeit mit Longdrinks an den gemütlichen Stränden, gehen Sie Schwimmen, Schnorcheln oder Tauchen und lassen Sie am südlichsten Ende Madagaskars, direkt unter dem Wendekreis des Skorpions auf einmalige Art und Weise die Seele baumeln.

Die nördliche Variante – Unterwegs nach Ifaty

Wenn Sie Anakao bereits besucht haben oder von Tulear aus direkt wieder ein wenig gen Norden starten wollen, legen wir Ihnen die beiden Strandgebiete von Ifaty und Mangily besonders ans Herz. Sonnenhungrige Strandurlauber und actionliebende Wassersportler sind hier gleichermaßen oft gesehen. Wer die pralle Sonne nicht gut verträgt, der ist in Mangily oder Ifaty besser aufgehoben als in Anakao. Ifaty und Mangily liegen rund 26 Kilometer von Tulear entfernt und bieten weiße Sandstrände, wie man sie sonst nur von Postkarten kennt, eine tropische Hitze, zahlreiche Kokosbäume, die das idyllische Bild prägen und gleichzeitig für etwas Schatten sorgen, sowie zahlreiche Hotels und Tauchstationen. Das bedeutet aber keineswegs, dass die Strände dieser paradiesischen Oasen von Touristen überlaufen wären. Im Gegenteil, wer etwas Einsamkeit und Entspannung sucht, der findet hier garantiert ein Plätzchen ganz für sich allein. Vor allem für Pärchen, die Ihre Flitterwochen auf Madagaskar verbringen möchten, lohnt sich ein Abstecher hierher. Neben der puren Entspannung am Strand sowie den aquatischen Vergnügungsaktivitäten  können wir den Besuch des nahegelegenen Baobab-Waldes besonders empfehlen. Eine ausgedehnte Tour in den Süden Madagaskars findet hier normalerweise Ihr Ende. Sicherlich gäbe es auch im Anschluss an dieser Tour noch verschiedene Stationen wie zum Beispiel den Westlichen Teil der Pracht der Pisten zu entdecken wenn Sie Zeit dafür haben. Diese lassen sich allerdings in einem persönlichen Gespräch deutlich besser evaluieren. Wenn Sie Ihre Reise nach Madagaskar von uns planen lassen möchten oder noch ein paar Geheimtipps brauchen, sprechen Sie uns ruhig an. Wir freuen uns Ihren Urlaub auf Madagaskar unvergesslich werden zu lassen.

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Nach 10 Monaten völliger Inaktivität sind Selbständige in der Tourismusbranche auf Madagaskar völlig einkommenslos. Eine Öffnung der Grenzen ist in Madagaskar nicht in Sicht, und wir befinden uns am Beginn der Regenzeit, also der Nebensaison, auch in normalen Zeiten. Ich habe eine Spendenaktion für die Fremdenführer und Fahrer, die ich gut kenne ins Leben gerufen. Von diesem Geld kaufen wir Reis und andere lebenswichtige Dinge und verteilen diese, wenn möglich, regelmäßig bis zur Wiederaufnahme der Reiseaktivitäten frühestens im April 2021. Mein besonderer Dank gilt denjenigen, die bereits gespendet haben. Ich werde morgen mit dem Kauf von Reis beginnen und noch in dieser Woche mit der Verteilung beginnen.
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