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Integrale Reservate auf Madagaskar

Der besondere Naturschutz

Wenn Sie eine Reise nach Madagaskar unternehmen, dann können Sie auf dieser Insel zahlreiche einzigartige und unvergleichliche Lebewesen entdecken. Viele Forscher bemühen sich jedes Jahr auf die Insel, um beispielsweise die Flora oder auch die Fauna des Landes genauer zu erforschen. Experten gehen davon aus, dass es auf Madagaskar noch zahlreiche nicht entdeckte Spezies sowohl in der Pflanzen- wie auch in der Tierwelt gibt. Doch das faszinierende Naturparadies befindet sich schon seit Jahren in Gefahr. Es ist unklar, wie viele unentdeckte Pflanzen- oder Tierarten durch das Eingreifen der Menschen bereits ausgestorben sind, ohne dass sie jemals ein Mensch zu Gesicht bekommen hätte. Die Natur und das Klima auf der Insel verändern sich stetig. Immer größere Landschaftsflächen und –Gebiete fallen den veränderten Bedingungen zum  Opfer und nur vergleichsweise wenige grüne Oasen konnten und können bis heute konserviert werden. Deshalb ist der Naturschutz auf Madagaskar ein derart großes Thema und die verschiedenen integralen Schutzgebiete sind ein wichtiger Teil davon. Sie haben sich dem Schutz der jeweiligen Landschaft bzw. des jeweiligen Ökosystems verschrieben und viele Menschen investieren regelmäßig viel Zeit in den aktiven Naturschutz in den integralen Reservaten.

Was sind integrale Reservate?

Im Gegensatz zu weitläufigen Nationalparks, in denen Besucher im Normalfall gern gesehen sind, unterstehen integrale Reservate meist einem noch dringlicheren Schutz. Dieser wiederum geht häufig mit verstärkten Sicherheitsbedingungen einher. Die verschiedenen Biotope sollen nach Möglichkeit gänzlich unberührt und von Menschenhand unbeeinflusst bleiben. Aus einer Makroperspektive ist dies natürlich nicht möglich, da Klimaveränderungen auf der Insel auch die kleinen und unberührten Biotope beeinflussen. Aus einer Mikroperspektive soll jedoch versucht werden, so wenig wie möglich in die Beschaffenheit des betreffenden Biotops einzugreifen. Aus diesem Grund ist es häufig untersagt die integralen Reservate auf Madagaskar zu betreten. Einige Reservate sind nur für Forscher und Wissenschaftler zugängig, andere wiederum erlauben auch durchschnittlichen Touristen auf ihrer Reise durch Madagaskar den Besuch des integralen Reservats im Rahmen einer Führung.

Die integralen Reservate verteilen sich auf der gesamte Fläche der Insel Madagaskar und sind teilweise auch in größeren Nationalparks verortet. So ist beispielsweise der nördliche Teil des Nationalparks Tsingy de Bemaraha als integrales Reservat ausgewiesen und für Besucher in der Regel nicht zugänglich. Die Vielfalt der dort lebenden Tiere und Pflanzen soll auf diese Weise stärker und nachhaltiger geschützt werden. Das integrale Reservat mit dem Namen Betampona hingegen ist ein gutes Beispiel für ein Reservat, dass sich in den letzten Jahren auch für die Augen von Besuchern geöffnet hat. Es wurde bereits 1927 gegründet und war dann über viele Jahrzehnte hinweg nur Forschern zugänglich. Mittlerweile dürfen auch andere Besucher einen Fuß in dieses recht kleine und trotzdem mit einem faszinierenden Artenreichtum ausgestattete integrale Reservat setzen. Auf den nachfolgenden Seiten möchten wir Sie über die verschiedenen Eigenheiten der integralen Reservate aufklären und Ihnen diese gleichzeitig näher beschreiben. Sofern es sich bei den Reservaten um betretbare Gebiete handelt, in denen beispielsweise Führungen durchgeführt werden, können wir für Sie einen Besuch während Ihrer Reise durch Madagaskar organisieren. Auf diese Weise können Sie den so wichtigen Naturschutz auf Madagaskar, der leider auch heute noch in gewisser Weise in seinen Kinderschuhen steckt, maßgeblich unterstützen.

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