Eine unvergleichliche Reise mit Pferd und Reiter
Das Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde! Und so erlebt man auch bei ausgiebigen Ausritten auf Madagaskar ein ganz besonderes Glück. In schnellem Galopp fliegen Reiter über die weiten Strände. Für Zuschauer ist es ein schönes Bild wenn die Hufe der Tiere den weißen Sand aufwirbeln und wenn man als Reiter dann erschöpft mit seinem Pferd unter Kokospalmen rastet, fühlt man sich seinem Tier und auch der Insel ganz nah. Erreicht man eines der vielen kleinen Fischerdörfer, begrüßen einen die einheimischen Kinder fröhlich und neugierig. Dort kommt das Pferd zu seiner verdienten Ruhe und man selbst kann in einem kleinen Lokal exzellenten Seefisch genießen. Gerade Madagaskars Ostküste bietet viele und schöne Reitwege, auf denen man herrlich galoppieren kann. Zu empfehlen sind kurze Reittouren über 7 Tage, bei denen Pferde und ein erfahrener Reiseleiter zur Verfügung gestellt werden. Danach kann der Urlaub beliebig erweitert werden. Auch in die Berge werden Touren angeboten, für die man allerdings ein bisschen mehr Zeit einplanen sollte. Die kürzeste Reittour ins Hochland dauert 11 Tage.
Mit dem Pferd in geheimnisvolle Bergwelten
Fest im Sattel kann man im mystisch anmutenden Hochland der Insel verschiedenste Wunderwerke der Natur beobachten. Reißende Wasserfälle, idyllische Gebirgsseen und niedliche Bergdörfer kreuzen dort oft den Weg von Reitern. Es gibt kaum ein erhebenderes Gefühl als mit dem Pferd einen Berg zu erklimmen und mit einem 360° Panorama belohnt zu werden. Die bizarren Vulkanlandschaften der Insel bieten zahlreiche Ansichten, die auf der Erde einmalig sind. Natürlich ist beim Ausritt ins Gebirge auf einiges zu achten. Auch wenn es viele gut ausgebaute Wege gibt, kann es immer sein, dass sich witterungsbedingt Hindernisse auf dem Weg befinden und auch bei besonders steilen Passagen, kann es ratsam sein, vom Pferd abzusteigen und das Tier am Zügel zu führen.
Man sollte deshalb über einige Jahre Reiterfahrung und Erfahrung im Ritt durchs Gelände verfügen, um Situationen korrekt einzuschätzen und das Pferd und sich selbst so wenig wie möglich zu gefährden. Die besten Wetterbedingungen findet man im Südwinter, also der Trockenzeit, vor. Das Risiko für Tropenstürme und starke Regenfälle ist von April bis Oktober am geringsten, sodass auch Gebirgswege in der Regel gut passierbar sind. Reisende, die sowohl Das Hochland als auch die Küste auf dem Pferd erkunden wollen, können auch eine Tour buchen, die beide Ziele verbindet. Eine 16-tägige Reittour führt die Reiter an die schönsten Orte in Madagaskars mittlerem Westen und anschließend über den Canal des Pangalanes an die Küste zu exotischen Stränden. Eine Reise also, die an imposanten Eindrücken und Nähe zur Natur kaum zu überbieten ist.