Tag 1- Ankunft in Antananarivo
Lemuren, Affenbrotbäume, Regenwald, Wüste, Wandern und Tauchen: Madagaskar ist ein Traumziel für Outdoor-Enthusiasten - der halbe Spaß besteht darin, all diese unglaublichen Attraktionen zu erreichen.Sobald die Visa Formalitäten erledigt sind treffen sie einen meiner Mitarbeiter mit einem Schild und die Reise kann beginnen.Die erste Etappe ist immer die Villa Sibylle, ein sehr schönes Anwesen wo wir die Reise dann noch zusammen besprechen können und die Feinplanung noch mal speziell an die Wünsche & Erwartungen der Gäste anpassen können.Abendessen und übernachtung in der Villa Sibylle |
Tag 2: Von der madagassischen Hauptstadt nach Antsirabe
Am Morgen des zweiten Tages startet Ihre außergewöhnliche Reise durch Madagaskar mit einer Autofahrt in Richtung Süden. Zunächst geplant ist ein Zwischenstopp in Behenjy, um dort den lukullischen Genüssen zu frönen. In Behenjy befindet sich nämlich eines der renommiertesten Restaurants in ganz Madagaskar und Sie können zahlreiche Spezialitäten aus der Entenleber probieren. Danach geht es weiter in Richtung Tagesziel Antsirabe. Geplant ist vorab aber noch ein weiterer Zwischenstopp in Ambatolampy. Dort können Sie eine Aluminiumgießerei besichtigen, wo die berühmten und auf ganz Madagaskar bekannten Aluminiumtöpfe unter sehr schwierigen Bedingungen hergestellt werden. Gegen Abend erreichen wir dann Antsirabe, eine Stadt, die oft auch als das industrielle Herz des Hochlandes bezeichnet wird. Sie werden in Antsirabe im Chambres du voyageur empfangen und vor Ihrer Nachtruhe mit einem Gala-Dinner verwöhnt. |
Tag 3: Über Miandrivazo nach Morondava
Miandrivazo ist der nächste große Punkt auf Ihrem Reiseplan und gleichzeitig einer der heißesten Orte ganz Madagaskars. Es muss dementsprechend sichergestellt werden, dass Sie immer über genügend Trinkwasser verfügen. Die Fahrt nach Miandrivazo ist sehr abwechslungsreich und führt Richtung Westen und durch die Bongolava-Berge hindurch. Die Straße zur Hauptstad der Region Menabe, Morondava, ist gut ausgebaut. Wir kommen früh genug bei der berühmten Baobab Allee an, danach fahren wir weiter bis zum Hotel. |
Tag 4: Es geht nach Bekopaka
Sie lassen Morondava hinter sich und werden wieder mit dem Allradauto abgeholt und nach Belo-sur-Tsiribihina zur Fähre gebracht. Dort speisen Sie zunächst im Restaurant namens Mad Zebu. Dieses Lokal ist längst schon kein Geheimtipp mehr, sondern in ganz Madagaskar für seine köstlichen Speisen bekannt. Anschließend geht es weiter nach Norden, wobei die Piste, über die Ihr Auto fährt, durchaus als ein klein wenig holprig angesehen werden kann. Sie erreichen Bekopaka, den Eingang zum Nationalpark Tsingy de Bemaraha, gegen Abend und übernachten im Hotel Olympe d‘Bemaraha. |
Tag 5: Die kleinen Tsingy und eine Fahrt auf dem Manombolo stehen bevor
Bevor es zu den großen Tsingy von Bemaraha geht, steht Ihnen ein kleiner Abstecher zu den kleinen Tsingy bevor. Der Marsch durch die kleinen, faszinierenden Felsnadeln, die überall aus dem Boden ragen, erinnert an einen Spaziergang durch ein Labyrinth und erweist sich als ungemein faszinierend. Zwischen den Nadeln entdecken Sie seltene Pachypodien und verschiedene Euphorbiengewächse. Auch verschiedene Tiere lassen sich auf dieser zwei- bis dreistündigen Tour gern blicken. Wie lange Sie hier verweilen möchten, bleibt Ihnen selbst überlassen, da wir die Tour ganz an Ihre Wünsche anpassen. Sie sollten allerdings nicht vergessen, dass nach dem Mittagessen in einem feinen Restaurant am Fluss, noch ein weiteres Highlight auf dem Tagesplan steht: Ein Boot bringt Sie flussaufwärts den Manombolo hinauf. Dort erwarten Sie zahlreiche heilige Grabstätten der sagenhaften Ureinwohner Madagaskars, der Vazimba. Zu Bett gehen Sie anschließend wieder im Olympe d’Bemaraha. |
Tag 6: Die großen Tsingy von Bemaraha
Damit Sie am heutigen Tag viel Zeit im weltberühmten Nationalpark Tsingy de Bemaraha verbringen können, brechen Sie bereits gegen fünf Uhr morgens auf. Der Fußmarsch in den Park hinein beginnt dann gegen sechs Uhr morgens. Zuvor werden Sie noch in die korrekte Benutzung des Klettergeschirrs eingewiesen. Schon nach einer guten Stunde Fußmarsch wird sich zeigen, weshalb dieses Klettergeschirr auf Ihrem Ausflug so wichtig ist, denn nach dem Passieren mehrerer enger Höhlen und steiler Felswände kommen Sie zu einem sehr gut angelegten Klettersteig, der mit zahlreichen Treppen, Hängebrücken, Führungsseilen und Co. durch den Park hi zu den faszinierendsten Aussichtpunkten führt. Selten werden Sie in Ihrem Leben zuvor einen derart atemberaubenden Ausblick genossen haben. Wie genau sich der Rundgang durch den Park gestaltet, hängt von Ihrer individuellen Kondition ab. Es existieren insgesamt fünf verschiedene Wege, um den Park zu erkunden. Für die Übernachtung steht dann gegen Tagesende wieder das Olympe d’Bemaraha bereit. |
Tag 7: Es geht zurück nach Morondava
Nach den ereignisreichen Tagen mit den großen und kleinen Tsingy nähert sich die Tour dem Ende zu. Schon früh am Morgen fahren Sie zurück Richtung Süden und setzen nach dem Mittagessen in Belo-sur-Tsiribihina über den Fluss. Anschließend erfolgt die Weiterfahrt mit dem Auto, wobei Sie den Trockenwald der Westküste hinter sich lassen. Rechtzeitig zum Sonnenuntergang sollten Sie normalerweise die Baobab-Allee erreichen. Dort werfen die riesigen Affenbrotbäume faszinierende Schatten in der untergehenden Sonne und tauchen vollständig in ein wunderschönes rotes Licht ein. Nach diesem Spektakel geht es weiter nach Morondava, wo Sie in einer attraktiven Bungalowanlage am Meer übernachten. |
Tag 8: Das (vorläufige) Ende der Tour
Der heutige Tag bringt das Ende der Tour. Optional können Sie von hier aus weitere Abenteuer gemeinsam mit uns erleben oder zurück nach Antananarivo reisen und von dort nach Europa abfliegen. Je nach Abflugzeit können Sie vorab noch ein wenig die Stadt Morondava erkunden, bevor es sie weiterzieht.
Weiter nach Süden entlang der Westküste oder ab Antananarivo nach Andasibe und Ankanin’Nofy im Osten |