Tag 1-Von Antananarivo nach Antsirabe
Wir fahren nach Süden. Sobald wir Antananarivo verlassen, zeichnen die Reisfelder und die charakteristischen Dörfer des Hochlandes die Landschaft. Ankunft am Nachmittag in Antsirabe. Wir nehmen uns die Zeit, die Stadt zu besichtigen.....
Dauer : +/- 4 h
Entfernung: 170 km
Mahlzeiten: Mittagessen nicht inbegriffen / Abendessen nicht inbegriffen
Ihr Hotel: Antsirabe. Hotel Chambres du Voyageur. |
Tag 2: Die Flora des Mount Ibity
Frühstück und Abfahrt zum Berg Ibity, der auf 2555 Meter über dem Meeresspiegel gipfelt. Die Schönheit der Flora ist die erste Attraktion dieses großen Quarzitmassivs.
Tatsächlich sind 70% der Vegetation dieser Stätte endemisch. Dieser Berg ist sehr reich an Sukkulenten, wobei das typischste zweifellos die Pachypodiums und seine Kalanchoe sind.
Es gibt auch mehrere Orchideenarten.
Botanische Informationen: Aloe (Capitata, Laeta, Trachyticola), Euphorbia quartziticola, Kalanchoe integrifolia, Pachypodium brevica.
Dauer: Ganzer Tag
Mahlzeiten: Mittagessen im Picknick inbegriffen / Abendessen nicht inbegriffen
Ihr Hotel: Das gleiche wie am Vortag |
Tag 3: Antsirabe nach Ambatofinandrahana
Frühstück im Hotel und Weiterfahrt in den Süden. Auf dem Weg machen wir einen Halt im Tapia-Wald, kleinen Bäumen der Familie der Euphorbiaceae (Uapaca bojeri), die einen spärlichen Wald bilden, unter dem wir Aloe ibitiensis finden können.
Wenn Sie es wünschen, schlendern wir ein wenig durch Ambositra aber dafür bleibt wahr scheinlich wenig Zeit.
Nach 20km biegen wir nach Westen ab und fahren nach Ambatofinandrahana. Ankunft am Ende des Tages.
Botanische Informationen: Aloe conifera, Aloe ibitiensis, Kalanchoe tomentosa, Pachypodium densiflorum...und einige wenige Orchideen, darunter Angraecum sororium.
Dauer: +/- 4 Stunden
Entfernung: 185 km
Mahlzeiten: Mittagessen nicht inbegriffen / Abendessen nicht inbegriffen
Ihr Hotel: Ambatofinandrahana. Hotel des Marbres (sehr einfacher Standard). |
Tag 4: Ambatofinandrahana
Wir erkunden das Quarzit- und Cipolarmassiv von Ambatofinandrahana. Diese wunderschöne Bergregion mit dem Itremo-Massiv im Hintergrund, dessen Höhe zwischen 1300 und 2200 m variiert, ist ein echter botanischer Garten unter freiem Himmel, in dem wir mit jedem Schritt eine neue pflanzliche Kuriosität entdecken! Dieses Schutzgebiet ist die Heimat von 16 Arten von Aloe, Euphorbien, Kalanchoe und auch Orchideen.
Auf unserer Wanderung durchqueren wir viele Dörfer, Momente des Austauschs mit einer stets willkommenen Bevölkerung.
Botanische Informationen: Aloe (A.capitata var.cipolinicola, A.droseroides A.inexpectata und A.calcairophylla, A.parallelifolia), Euphorbien (E.stenoclada ssp.ambatofinandra, E.alluaudii und E.enterophora ssp.crassa), Kalanchoe tomentosa, Orchideen (Jumellea, Oeceoclades, Eulophia).
Dauer: Ganzer Tag
Mahlzeiten: Mittagessen nicht inbegriffen / Abendessen nicht inbegriffen
Ihr Hotel: Das gleiche wie am Vortag (sehr einfacher Standard). |
Tag 5: Ambatofinandrahana nach Ambalavao
Frühstück im Hotel und danach die Piste zurück bis zur RN7, dann bewegen wir uns weiter in Richtung Süden.
Wir erreichen Fianarantsoa und befinden uns nun im Land der Betsileo, der ethnischen Gruppe, die den südlichen Teil des Hochlandes besetzt hält. In Ambalavao, beziehen wir das Hotel, nach der langen Fahrt brauchen alle Gäste Ruhe und Entspannung.
Dauer: +/- 6 Stunden
Entfernung: 270 km
Mahlzeiten: Mittagessen nicht inbegriffen / Abendessen nicht inbegriffen
Ihr Hotel: Betsileo Country Lodge. |
Tag 6: Ambalavao nach Isalo
Nach dem Frühstück fahren wir mit dem RN7 zurück. Wir halten an, um das kleine Dorfreservat von Anja zu besuchen.
Unser Spaziergang beginnt in einem trockenen Wald mit riesigen Felsbrocken, wo wir sicherlich unsere Freunde, die Makis (Lemurs catta), treffen werden.
Die Stätte ist ziemlich reich an Sukkulenten und bietet ein schönes Panorama des Betsileo-Landes.
Wir setzen unseren Weg in Richtung Isalo-Massiv fort mit einem Halt in Zazafotsy, um den berühmten Felsen zu sehen, der typische Pflanzen beherbergt.
Wir fahren entlang des Horombe-Massivs und machen unterwegs ein paar Zwischenstopps, um Euphorbien, Sequoions und Pachypodien zu entdecken. Ankunft im Hotel am Ende des Nachmittags.
Botanische Informationen in Anja: Kalanchoe (K. orgyalis, K. beharensis, K. synsepala), Euphorbien (E. leucodendron, E. enterophora, E. fianarantsoe, E .didieroides und E.duranii), Aloes (A. macroclada, A. deltoidonta, A. accutissima), Senecio decaryi und Pachypodium densiflorum.
Botanische Informationen über Zazafotsy :Pachypodium densiflorum, Kalanchoe (K. tubiflora), Aloe (A. capitata, A. deltoideodonta), Stapelianthus, Ficus megapode, Myrothammus
Auf der Hochebene von Horombe: Pachypodium horombense, Catharanthus longiflorus
Dauer: +/- 5 Stunden
Entfernung: 240 km
Mahlzeiten: Mittagessen nicht inbegriffen / Abendessen nicht inbegriffen
Ihr Hotel: Isalo Rock Lodge **** |
7. Tag: Besuch des Isalo-Nationalparks.
Wir machen eine gemächliche Wanderung auf den vielen Wegen im Park. Mit genügend Wasser wandern wir durch erstaunliche Landschaften aus Schluchten, Wasserbecken und Felsen mit märchenhaften Erosionen.
Der Park ist ein eigenständiges Ökosystem, das mit einer rupikulturellen Vegetation ausgestattet ist, die aus zahlreichen endemischen Sukkulenten besteht: Aloe, Euphorbia, Pachypodium, Kalanchoe...
Wir finden auch das berühmte Immergrün Madagaskars (Catharanthus roseus), ohne die majestätischen Palmen (Bismarkia nobilis) zu vergessen, die die weiten Weiten der Savanne bevölkern.
Es ist auch der Lebensraum vieler Lemuren wie des Maki (Catta-Lemur), der Mikrozelebris oder des Lepilemur.
Botanische Informationen: Aloe (Aloe isaloensis Bismarkia, A.imalotensis), Euphorbia (E.subapoda und E. isaloensis), Kalanchoe, Pachypodium rosulatum var.gracilis, Adenia isaloensis, Ceropegia dimorpha, Asteropeia micraster.
Dauer: von 2 bis 6 Stunden Wanderung, je nach Ihren Wünschen!
Mahlzeiten: Mittagessen nicht inbegriffen / Abendessen nicht inbegriffen
Ihr Hotel: Das gleiche wie am Vortag |
Tag 8: Ranohira nach Sarondrano
Wir setzen unseren Vormarsch in Richtung Südwesten und Küste fort. Wir brechen auf, um das Antsokay Arboretum zu entdecken, das eine Sammlung von mehr als 900 Pflanzenarten aus dem Südwesten Madagaskars besitzt, von denen 90% in der Region endemisch sind. Darunter sind viele Sukkulentenarten, von denen einige vom Aussterben bedroht sind. Dieser Besuch ermöglicht es uns, die Vielfalt einer weltweit einzigartigen Flora zu schätzen, die sich, unter manchmal außergewöhnlichen Aspekten, an das raue Klima des Landes angepasst hat.
Danach weiter nach Sarondrano.
Botanische Informationen:
Euphorbia kamponi, Aloe vaombe, Aloe viguieri, Pachypodium geayi, Kalanchoe grandidieri...
Dauer: +/- 6 Stunden
Entfernung: 280 km
Mahlzeiten: Mittagessen nicht inbegriffen / Abendessen nicht inbegriffen
Ihr Hotel: Hotel Residence Eden Lodge |
Tag 9 - Sarondrano und Umgebung
Wir setzen unseren Tag fort, indem wir uns in Richtung der Bucht von St. Augustin begeben.
Hier sind wir im Land der Fischer von Vezo, und die Straße schlängelt sich durch eine typische südliche Buschlandschaft.
Die Strecke bietet herrliche Ausblicke auf die Lagune und die Bucht.
Das Dorf Sarodrano, in dem es viele Höhlen und kleine unterirdische Seen gibt, bietet uns einige Exemplare von Moringa in einem xerophilen Dickicht.
Auf der gleichnamigen Halbinsel können Sie in den Mangroven spazieren gehen und die einheimischen Fischer treffen.
Botanische Info-Bucht von St. Augustin: Kalanchoe linearifolia (kletternd), Kalanchoe grandidieri, Euphorbia tulearensis, Aloes antandroi. Einige Arten von Sukkulenten und Xerophyten sind nur auf diesem Ort und nirgendwo sonst zu finden: Aloe descoingsii (die kleinste Aloe Madagaskars), Operculicarya pachypus, Delonix pumilla, Poupartia minor, Megistostegium nodulosum.
Dauer: Ganzer Tag
Entfernung: 20 km
Mahlzeiten: Mittagessen nicht inbegriffen / Abendessen nicht inbegriffen
Ihr Hotel: Das gleiche wie am Vortag |
Tag 10 Sarondrano nach Ifaty
Nach dem Frühstück geht es über Tulear nach Ifaty.
Dort wird erstmals ein Ruhetag der zur freien Verfügung steht eingebaut. Gelegenheit, sich von den Anstrengungen der Fahrt am Strand zu entspannen, zu Schnorcheln/Tauchen, eine Bootsfahrt zu unternehmen oder gar „Kite-Surfing“ zu betreiben, welches hier in besonderem Masse angeboten wird.
Auch das Hinterland hat vielfältige Attraktionen zu bieten: Das bekannte „Reniala-Reservat bietet Einblicke in die Flora und Fauna des Südens, im „Village des Tortues“ sehen Sie ein interessantes Aufzucht – uns Schutzprogramm für die seltenen Strahlen – und Spinnenschildkröten.
Auch die Küche hier ist natürlich „maritim“, Freunde von Fisch – und Meeresfrüchten kommen hier voll auf Ihre Kosten.
Dauer: Ganzer Tag
Entfernung: 50 km
Mahlzeiten: Mittagessen nicht inbegriffen / Abendessen nicht inbegriffen
Ihr Hotel: Belladonna |
Tage 11 und 12 - Ifaty- Dornenwald
Hier gibt es eine unglaubliche Vielfalt an Affenbrotbäumen, Euphorbien, Sukkulenten aber auch sehr viele Tiere die teilweise lokal endemisch sind.
Der Besuch sollte entweder sehr früh morgens oder am Nachmittag stattfinden, tagsüber ist der Hitzefaktor ein Handicap.
Botanische Info:
Adansonia Rubrostipa, Euphorbien, Crassulaceen
Dauer: HalberTag
Entfernung: 2 km
Mahlzeiten: Mittagessen nicht inbegriffen / Abendessen nicht inbegriffen
Ihr Hotel: Belladonna |
Tag 13 - Flug von Tulear nach Antananarivo
Nach dem Frühstück sagen wir Lebewohl und fahren zurück nach Tuléar an den Flughafen. Dort steigen wir in ein Flugzeug und fliegen eine Stunde hinauf nach Antananarivo, der Hauptstadt, in der die Reise begann.
Falls der Flug schon morgens ankommt haben wir Gelegenheit, Antananarivo und die Umgebung der Stadt kennen zu lernen.
Falls der Flug spät ankommt, Abholung am Flughafen und Transfer ins Hotel. Abendessen dort oder in einem besonderen Restaurant
Übernachtung im Hotel „Villa Sibylle“ |
Tag 14 Antananarivo und Umgebung
Den heutigen Tag gestalten Sie ganz nach Ihren persönlichen Wünschen.
Besichtigen Sie die Stadt oder unternehmen Sie einen Ausflug in Antananarivos Umland, wo auf großen Plantagen alle erdenklichen Obst- und Gemüsesorten angebaut werden.
Auch einen Besuch im Lemurs Park können wir nur wärmstens empfehlen.
Hier können Sie den Lemuren noch einmal ganz nah kommen.
Abends sollten Sie sich unbedingt noch einmal von den kulinarischen Genüssen der Insel verzaubern lassen.
Gern beraten wir Sie und nennen Ihnen entsprechende Adressen. |
Tag 15 Rückflug
Am Abend bringen wir sie zum Flughafen, meist geht der Heimflug nach Mitternacht, daher werden sie die Möglichkeit eines „Dayuse“ im Hotel zu schätzen wissen und können vor dem Flug in Ruhe alles vorbereiten.
Day use im Gästehaus der „Villa Sibylle“ |